Unsere Top Ten für Trebur (Kurzwahlprogramm)

05.03.2021

1.           Per App aufs Rathaus! Die COVID-19-Pandemie zeigt erneut, wie wichtig es ist, dass alle Verwaltungsaufgaben bürgernah und unkompliziert über das Internet umsetzbar sind; der persönliche Gang zum Rathaus muss zukünftig eine freiwillige Option, aber keine Notwendigkeit mehr sein. Auch fordern wir die Etablierung einer Mängelmelderapp, mit welcher die Treburer Bürger Probleme in der Großgemeinde unkompliziert und direkt melden können.

2.           Mehr Transparenz wagen! Die FDP in Trebur wird sich weiterhin für die kostenlose und barrierefreie Übertragung aller öffentlichen Sitzungen der Gemeindevertretung und der Ausschüsse über einen Livestream im Internet einsetzen. Kommunalpolitik muss transparent und für alle nachvollziehbar sein. Auch setzen wir uns für weitere Möglichkeiten ein, Bürger an den Entscheidungen der Gemeindevertretung einzubinden.

3.           Mobilität neu denken! Wir fordern, dass wir endlich einen Bürgerbus etablieren! Mit dem Bürgerbus, einer von der Gemeinde betriebenen Minibus, der von allen Treburern kostengünstig für Fahrten innerhalb der Großgemeinde gerufen werden kann, erhöhen wir die Mobilität gerade für die Ortsteile Hessenaue und Kornsand und unterstützen zudem die Unabhängigkeit unserer Senioren.

4.           Schwimmbad als Kulturort denken! Wir fordern, unser Schwimmbad als Kulturort für Alle zu etablieren. Neben Badespaß und Schwimmkursen soll das Schwimmbad als Treffpunkt für Familien, Rückzugsort für die Jugend, Veranstaltungsort für Kunst und Kultur, Partys und Feste genutzt werden können. Die Potentiale des Grundstücks sind vielfältig; nutzen wir diese!

5.           Beste Kitas für Beste Chancen! Wir möchten daran arbeiten, dass alle Kitas trotz ihrer unterschiedlichen Konzeptionen untereinander vergleichbar sind.  Wir brauchen ein übergreifendes Konzept für unsere Kitas in Trebur. Ein langfristiges Ziel muss ein besserer Betreuungsschlüssel in den Kitas sein. Kleinere Gruppen bzw. mehr Erzieherinnen und Erzieher führen zu besseren Fördermöglichkeiten. Aber auch spezielle Angebote können eine Entlastung für die Erzieherinnen und Erzieher bedeuten. Hier ist insbesondere die „Frühkindliche Sprachförderung“ ein sehr wichtiger Faktor. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil zur Chancengerechtigkeit und einem gelungenen Start für den weiterführenden Bildungsweg. Unsere Kinder in Trebur – was wirklich zählt!

6.           Wohnraum effektiv entwickeln! Der Zuzug nach Trebur ist ungebremst, aber der Traum von den eigenen vier Wänden scheint für viele nur schwer realisierbar. Nur durch mehr Wohnungen steigt das Angebot und sinken die Preise. Wir müssen den Wohnungsbau weiterhin durch Neubaugebiete ermöglichen, in der Großgemeinde sinnvoll nachverdichten und die Bebauung leerstehender Grundstücke mit Anreizen versehen.

7.           Arbeitsplätze vor Ort fördern und schaffen! Wir fordern, dass wir ein Gründerzentrum initiieren, welches neuen und innovativen Geschäftsmodellen Raum offeriert und Beratung und Austausch ermöglicht. Ferner fordern wir die Initiierung eines Co-Working-Spaces, in welchen eine Vernetzung lokaler Gewerbetreibender erfolgen kann.

8.           Öffentliches WLAN an neuralgischen Punkten in Trebur fördern! Wir fordern, dass an allen neuralgischen Punkten in der Großgemeinde – an touristischen Ausflugszielen, dem Wochenmarkt, den Supermärkten und Einzelhandel, an den Bürgerhäusern – kostenloses und schnelles WLAN errichtet wird; so können wir Tourismus, Gewerbetreibende und die Treburer Bürger fördern.

9.           Elektromobilität endlich ernst nehmen! Bis auf vereinzelte Ladestationen für E-Bikes und E-Autos findet das Thema Elektromobilität in unserer Großgemeinde kaum statt. Wir fordern, dass diesbezügliche Ladestationen endlich in allen Ortsteilen zur Verfügung stehen sowie private Initiativen unterstützt werden.

10.         Hundewiesen ausweisen! Hundewiesen, auf welchen Hundebesitzer ihre Hunde frei in einem umzäunten Bereich laufen lassen können und welche regelmäßig gesäubert werden, unterstützen die Sozialisation von Hunden und das soziale Miteinander der Hundebesitzer. Wir fordern den Betrieb solcher Areale an geeigneten Plätzen in der Großgemeinde.

Wir haben den Mut zu den notwendigen Veränderungen.

Geben Sie uns die Kraft, diese durchzusetzen.

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